Sita Freihold (Stadtbibliothek, v.l.), Kinderliedermacher Mathias Lück und Helga Wardin (Stadtbibliothek) BILD: LANGKOWSKI
BREMEN - Zum „Welttag des Buches“ bekommen die bunten Stadtmusikanten der „Bremer Leselust“ Besuch, junge Bücherwürmer Geschenke und viele andere Menschen unverhofft rote Rosen. Ein buntes Programm hat Donnerstag wieder vielerorts auf das Medium Buch aufmerksam gemacht.
Um die Lust auf geschriebene Geschichten zu wecken, luden Bibliotheken und Buchhandlungen vor allem junge Leser ein. Der Lesezug der „Leselust“ zog durch die Stadt, um an den bunten „Leselust“-Stadtmusikanten spannende Geschichten vorzulesen.
Bei Thalia und in der Kinderbibliothek gab es für einen vollen Lesepass den begehrten Stempel und ein Gratisbuch mit Lesezeichen, Stundenplänen und anderen Kleinigkeiten. Zusätzlich wurde aus Klassikern wie Erich Kästners „Emil und die Detektive“ gelesen. In der Zentralbibliothek fesselten Kinderliedermacher Mathias Lück und Märchenerzähler Udo Ruthenberg am Nachmittag ihre Zuhörer.
Die Besucher beim „Bremer Lesespaß“ bekamen Rosen und Bücher geschenkt. Dies ist einem katalanischen Brauch zu verdanken, der dem „Welttag des Buches“ als Vorbild dient: Zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg ist es in Katalonien Tradition, Rosen und Bücher zu verschenken.
Bremer Stadtmusikanten